Einleitung:
Sind es "Helden", die sich in scheinbarer Ausweglosigkeit seit Monaten immer wieder auf Straßen und Flugfeldern festkleben? Indem sie ihre Unversehrtheit aufs Spiel setzen und die Nerven ihrer Mitbürger strapazieren, wollen sie den Druck auf die Führungseliten erhöhen, den schleppenden Kurswechsel in der Umweltpolitik zu beschleunigen. Doch die vielen Schlagzeilen über derlei Konfrontationen; sie scheinen nicht die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Wollte man es sich leicht machen und kurzerhand den Stab über die Anführer und Wortführer der Last Generation-Aktionen brechen, so bliebe doch die Frage unbeantwortet, ob es sich hier wirklich nur um einen generationenspezifischen Konflikt handelt oder um ein Phänomen mit viel tieferen Ursachen, in das wir vielleicht alle verstrickt sind?
Als federführender Entwickler und Geschäftsführer der Newversity Unternehmergesellschaft möchte ich eine gewisse Mitverantwortung an dieser "Gemengelage" nicht abstreiten: Wir haben viel zu lange hin- und her überlegt, statt mit unserer Startabsicht von 2012, schnell und beherzt in den Markt zu gehen. Aber vielleicht mußten gleich mehrere "Kinder in den Brunnen gefallen" sein, damit der gellende Weckruf unserer Jugend endlich auch meine Bedenklichkeiten hinwegfegt.
Vielleicht ist es ganz "normale Selbstüberschätzung", wenn ich als bei Newversity tätiger Forscher und Entwickler nunmehr der Überzeugung bin, dass ich, (statt Selbstverkleben und Barrikadieren), derzeit wirklich keinen anderen zielführenden Weg aus den international verfahrenen Wirtschafts- und Gesellschaftsverhältnissen sehe, als jetzt die von "Newversity" und aktuell von "iDorf" angebotenen Lösungen schnellstmöglich in die Tat umzusetzen.
Man ist nach eingetretenen Katastrophen und Tragödien immer "klüger" als vorher. Auf die weltweit vorherrschende Krisenlage bezogen, drängt sich ein Vergleich auf: Hätte man auf der Titanik ausreichend für a l l e Passagiere Rettungsboote an Bord gehabt, so hätten die Folgen der Eisbergkollision doch wesentlich glimpflicher ausfallen können. Nun wäre es sicher keine leuchtende Idee, unsere nachfolgend vorgestellten Newversity- und iDorf-Projekte hierzu vergleichbar, als eine Art Rettungsinseln oder Rettungsboote, (etwa in Erwartung einer "Sintflut"), vorzustellen. Der Gedanke hingegen, für eine gewisse Auszeit, sich mit "vielerlei Gleichgesinnten" an einem besonders geeigneten Ort zusamenzufinden, entspricht den angestrebten Voraussetzungen schon eher.
"Newversity", mit "iDorf im Gepäck", wird sich in den nächsten Monaten quer durch Deutschland auf den Weg machen, um vor Ort ideale Verhältnisse und Voraussetzungen zu sondieren, wo sich unsere ersten Pioniere an die Arbeit machen können. Eine Erstumsetzung in der Pilotphase, streben wir in kommunaler Kooperation an.
Wir würden uns freuen, dann und dort vielleicht auch "Klimaklebern" und anderen "Aussteigern" zu begegnen, die gerne ohne allzu viele Vorbehalte doch lieber wieder "einsteigen" würden..
Vielleicht sehen wir uns bald; im iDorf?
Ihre Newversity Unternehmergesellschaft, (haftungsbeschränkt)
Günther Pohlus, Geschäftsführer
"iDorf" ist, wie unter obigen Themenpunkten aufrufbar, kein leeres Versprechen: Es ist ein Programm,
das bei größtmöglicher Freiheit, eigene und gemeinsame Weiterentwicklung durch intensives
Interagieren erst optimal ermöglicht.